Wir gehen durch eine dunkle Zeit.
November war´s, Dezember wird´s. Licht ist Mangelware, die Tage sind kurz und trübe, winterliches Schneegestöber hier schon seit Tagen. Zeit sich einzuigeln, Kerzen anzuzünden, Tee zu trinken und den Ofen zu schüren, der warm und gemütlich bollert. Zeit, langsamer zu machen, nachzuspüren, nachzudenken. Früher wurde diese Jahreszeit mal "staade Zeit" genannt. Dunkelzeit, Innenschau, Reflektion, Abschluß. Und Vorbereitung auf die Neugeburt des Lichts, auf das neue Sonnenjahr, einen neuen Zyklus des Lebens im Jahreskreis, der bald beginnt. Wie ist deine Stille Zeit?
Wir gehen durch eine dunkle Zeit.
Zeit der großen Lügen, von Propaganda, Zensur und Hetze. Ein großer Graben tut sich auf in Deutschland, Ungeimpfte werden beschimpft, ausgegrenzt, ihre Kontakte verboten, sie dürfen keine Geschäfte betreten, nicht an Veranstaltungen teilnehmen, nicht essen gehen, und müssen nachts zuhause bleiben - Ausgangssperre!
"Glauben sie nur den offiziellen Medien - hören sie nicht auf alternative Nachrichten - das sind alles Verschwörungstheorien - es werden keine Grundrechte außer Kraft gesetzt - niemals wird ein Impfpass kommen - es wird keine Zweiklassengesellschaft geben - Ungeimpfte werden nicht benachteiligt werden - in Deutschland wird niemals eine Impfpflicht geben!"
Und jetzt?
Jetzt schreibt sogar ein katholischer Erzbischof allen Ernstes: "Kein Mitleid mit Ungeimpften!". Wenn´s nicht so traurig wäre, würde ich lachen über diesen Treppenwitz der Weltgeschichte...
Wir werden von offiziellen Stellen belogen und betrogen, seit es offizielle Stellen gibt. Es ist für mich immer noch kaum zu fassen, obwohl ich es mittlerweile seit Mitte der 80er Jahre miterlebe, wie groß das Ausmass an Lüge ist in unserem Gesellschafts- und Staatsapparat. Das ist wohl eine der größten Herausforderungen für jeden Menschen: das Ausmass der Lüge zu erkennen!
Alles wird sichtbar, alle ziehen die Masken vom Gesicht (nur nicht sie sinnlosen FFP2...), alles entblößt sich - wir sind in der Zeit der Reinigung.
Was kann man all dem entgegensetzen? Was bleibt, außer - wir? Du und ich?
Wir haben nichts als uns! Miteinander, Gemeinsamkeit, Menschlichkeit. Kommunikation, Hände reichen, Umarmen (ja!!). Nähe, Herzlichkeit, Echtheit. Und uns einzugestehen, dass wir nicht wissen, wie wir aus der Nummer wieder rauskommen - und dass das einzige ist, was wir haben: einander! Gemeinsam hinstehen, wir machen nicht mit bei Hetze und Spaltung. Verbündete suchen, zusammenhalten. Klartext sprechen, aus dem Herzen. Wahrhaftig sein. Und immer wieder sich mit Herzen verbinden und sich darin verankern. Da drin hat alles Platz, wenn wir vertrauen und offen bleiben für das Leben - all der Schmerz, die Wut, die Verzweiflung, aber auch die Hoffnung, das Vertrauen, das Licht und die Liebe - zum Leben, zu uns selbst, zueinander.
Trauen wir uns, weiter zu lieben in einer dunklen Zeit? Weiter mit dem Herzen gut zu sehen, mit dem Herzen unseren Weg zu gehen, der Weisheit des Herzens zu vertrauen?
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Wenn wir uns für die Liebe entscheiden, wieder und wieder und wieder, das wäre die wahre Revolution!
Und mein Herz sagt ganz klar NEIN - zu Zwang, zu Hetze, zu Ausgrenzung, zu Krieg, zu Lüge, zu Machtapparaten, zu Propaganda, zu Zensur, zu Gräben, zu Unterdrückung, und vielem mehr... NEIN!
Mit herzlichen Grüßen
Gerhard WalkingMirror